Dankbarkeit und Positivität: Dein persönliches Schatzkästchen für das neue Jahr
- anikakaun
- 6. Jan.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Juni
Dankbarkeit und Positivität: Dein persönliches Schatzkästchen für das neue Jahr
Der Jahreswechsel ist eine wunderbare Zeit für einen Neuanfang. Viele von uns fassen dabei zu dieser Gelegenheit gute Vorsätze: mehr Sport treiben, mit dem Rauchen aufhören oder den Alkoholkonsum reduzieren. Doch oft steht auch ganz oben auf der Liste: sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen. Das ist wichtig, denn besonders in der dunklen Jahreszeit oder in schwierigen Momenten können wir in eine Negativspirale geraten. Umso wichtiger ist es, kleine Rituale zu schaffen, die uns an die positiven Dinge im Leben erinnern.
Methode Das Schatzkästchen!

Heute möchte ich dir meine Methode vorstellen, die sich dafür besonders gut eignet:
"Das Schatzkästchen"
Was du dafür brauchst: Eine Kiste, eine Truhe, einen Karton, Bilder mit Dingen, die du liebst, Klebstoff, kleine Zettel, einen Stift.
Schritt 1: Bastle eine Kiste, die du mit Dingen dekorierst, die dir gefallen. Das können Bilder sein, die du ausgeschnitten hast, Sprüche oder einfach Symbole.
So hast du etwas Schönes, das dich schon von außen anlächelt und dich gleich positiv stimmt. Wenn du es etwas schlichter magst, kannst du auch ein großes Glas oder einen Karton verwenden.
Schritt 2: Stelle dein Kästchen in die Nähe deines Bettes, damit du es immer griffbereit hast. Lege gleich ein paar Zettel und einen Stift dazu.
Schritt 3: Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, die dir den Tag versüßt haben.
Das können kleine Freuden sein, wie die Sonnenstrahlen, die dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben, ein nettes Gespräch mit der Nachbarin im Treppenhaus oder der Kaffee, der dir heute besonders gut geschmeckt hat. Vielleicht war es auch dein Haustier, das dir ein Lächeln geschenkt hat, oder ein freundlicher Mensch, der dich an der Kasse vorgelassen hat. Es sind oft die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen. Schreibe sie auf und lege sie in deine Schatzkiste. Wenn du magst, kannst du auch ein Bild malen oder ein Geräusch notieren, das dir gefällt.
Mit der Zeit wird deine Schatzkiste zu einem wertvollen Ort voller schöner Erinnerungen. An Tagen, an denen du traurig bist, kannst du deine Schatzkiste hervorholen und die positiven Erlebnisse nachlesen. Das hilft dir, wieder eine positive Perspektive zu gewinnen und aus einem emotionalen Tief herauszukommen. Es ist ein einfaches Ritual, das nicht viel Zeit in Anspruch nimmt und dir hilft, den Tag mit etwas Positivem zu beenden. Probiere es aus, es wird dir langfristig helfen!
Weitere Methoden der Dankbarkeit für mehr Positivität
Wem diese Methode nicht zusagt, für den ist vielleicht eines der folgenden Rituale eine gute Möglichkeit:

Die Murmelmethode: Fülle ein Glas mit bunten Murmeln. Jedes Mal, wenn du etwas Positives erlebst oder für etwas dankbar bist, legst du eine Murmel hinein. Mit der Zeit siehst du, wie viele schöne Momente du im Laufe des Jahres hattest.
Dankbarkeitsmeditation: Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um still zu meditieren und über die Dinge nachzudenken, für die du dankbar bist. Das kann dir helfen, deinen Geist zu beruhigen und deine Perspektive zu ändern.
Dankbarkeit ausdrücken: Schreibe regelmäßig Dankesbriefe oder -nachrichten an Menschen in deinem Leben, die dir wichtig sind oder die dir geholfen haben. Das stärkt nicht nur deine Beziehungen, sondern hebt auch deine eigene Stimmung.
Dankbarkeitstagebuch: Statt dem Kästchen, kannst du auch ein Buch verwenden: Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Das kann helfen, den Fokus auf das Positive zu lenken und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Egal, für welche Methode du dich entscheidest, wichtig ist, dass du regelmäßig Zeit für Dankbarkeit und Positivität einplanst. Frohes Basteln, Malen, Zeichnen und Schreiben! Alles ist erlaubt, um dein Leben mit positiven Erinnerungen zu füllen. Lasst gerne auch eure eigenen Methoden / Rituale da!
Für mich alles wertvolle Aspekte, gerade nach dem Jahr 2024. Lies hier warum.
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